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Aktion / Bericht

ÖDP-Mitglieder unterstützen Hilfstransport für die Ukraine

Hilfsgüter-Konvoi zur polnischen Ostgrenze nach Okopy-Kolonia (Dorohusk)

Uwe T., V.N., V.N., Susanne.T., V.N., Friedrich.N., Florian Schaller (Bürgermeister Schauenstein), Rainer Wild (KV HO/WUN), Uwe W. - v.l.n.r. # Foto: ÖDP, Roland Müller (KVo HO/WUN)

Bei unserer erweiterten ÖDP Kreisvorstands-Sitzung am Donnerstag den 03.03.2022 hat uns unser Mitglied Christian Horn seine Unterstützung für einen Hilfsgüter-Konvoi für die Ukraine mitgeteilt.

Durch seine Geschäftsführungstätigkeit bei der Betterlights GmbH & Co KG hat er Kontakte zu vielen kleinen und mittelständischen Betrieben im Landkreis Hof, und darüber hinaus sogar bundesweit und international. Christian teilte uns seinen Entschluss mit, selbst einen Transporter zu fahren. 

Außerdem kam die Frage auf, ob wir noch Personen kennen, die als Beifahrer/Fahrer weitere Fahrzeuge unterstützen können für die 2.000 km lange Hin- und Rückfahrt. Spontan haben sich zwei Mitglieder des KV HO/WUN, Rainer Wild und Roland Müller, dazu bereit erklärt, diesen Konvoi mitzufahren, trotz der Abfahrt, bereits in der anschließenden Nacht um 4 Uhr.

Die Konvoi-Teilnehmer verabredeten sich für Fr. 04.03.22 um 4 Uhr früh am Autohof in Sellanger. Die Fahrt begann nach kurzer Abstimmung und Austausch von Kontaktdaten u.a. auch mit Florian Schaller, Bürgermeister von Schauenstein, und führte zunächst in Richtung Dresden. Weiter an die polnische Westgrenze vorbei an Görlitz, über Breslau, Lodz, Warschau, Lublin zum Zielort Okopy-Kolonia (Dorohusk). Ankunft war etwa 18:30, d.h. wir waren 14:30 Stunden unterwegs.

Unsere Ladung bestand aus mehreren Tonnen: Babywindeln, Babynahrung, Babykleidung, Wolldecken, Kleidung, Matratzen, Rucksäcken, Toilettenpapier, Papierhandtücher, Hygieneartikel, Medikamenten, Verbandsmaterial, Konserven, Wasserflaschen, u.v.m. die gespendet wurden von Unternehmen aus unserer Region und Berlin.

Dort luden wir, nach einer kurzen Pause, unsere Hilfsgüter direkt auf Transporter von polnischen Hilfskräften um. Insgesamt kamen wir mit 6 Transportern und 2 Anhängern, wobei Christian Horn mit Co-Pilot Peter Kannhäuser sogar nach einen kleinen Umweg über Berlin machte, um auch von dort noch Hilfsgüter abzuholen. Das Umladen ging relativ flott von statten, nachdem jeder Transporter mit Fahrer und Beifahrer ausgestattet war, und alle tatkräftig mithalfen.

Nach dem Umladen, klärten wir noch unsere Rückfahrten, wobei sich Einige direkt auf den Heimweg machen wollten, andere noch Kontakte in Polen besuchen wollten.
Christian mit Beifahrer hatten sich schon Hotelzimmer in Lublin organisiert. Rainer und Uwe, Friedrich und Susanne sowie Florian und Roland traten wieder gemeinsam die Heimfahrt an, "soweit wir es schaffen" war die Devise. Gegen 24 Uhr, beim nächsten Tankstop zwischen Lublin und Warschau, erreichten wir auch ein Motel, das wir dann als Zwischenstop genutzt haben um 4 Stunden zu schlafen. Danach ging es weiter Richtung Heimat, die wir dann gegen 13:30 erreicht haben.

kurze Pause für einen Kaffee.

Ankunft der ersten Fahrzeuge am Zielort, suchen Abladestelle.

Es kann losgehen, am Besten parallel ...

Die Transportkette entlädt ...

und lädt wieder ein ...

der nächste Hänger zum Entladen ...

... und weiter stapeln ...

... auch der Betterlights Transporter mit Sachen aus Berlin ...

... jede Lücke wird ausgenützt ...

... und der Rest kommt auf Paletten, die später auf einen Sattelzug verladen werden ...

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